FPV Race Tracks

 

Jeder FPV Pilot macht sich immer Gedanken wie er im nächsten Training trainieren will und wie der „race track“ Flug Parkour aufgebaut sein soll. Es gibt unendliche Möglichkeiten und auch Figuren (Hindernisse) die es in sich haben. Hier werden die einzelnen Hindernissen etwas erklärt und auch alle Race Tracks vorgestellt, die der TSV Korntal DS jemals aufgebaut und geflogen hat.



Tracks im Detail

Hier werden die einzelnen Elemente etwas erklärt und auch für den Einzelnen etwas Anregungen verschafft, was er für Fokuselemente in seinem FPV Race Track nutzen kann.


Grundelemente

Single Gate

Das Gate „Tor“ ist das absolute Muss auf dem Track. Aus diesem Grundelement sind extrem viele Fokuselemente möglich. Das Perfekte Gate hat eine Abmessung von 152cmx152cm. Für die Halle wird meist ein Popup Gate mit einem Radius von 150cm benutzt.


Fahne, Flagge

Die Fahnen/Flaggen sind auf einem FPV Race Track eines der wichtigsten Grundelemente. Sie werden für Slaloms und für Flughindernisse in Fokuselemente sehr oft mitbenutzt. Die meisten Fahnen auf einem Track haben zwischen 3-5 Meter Höhe.


Die Mauer

Die „Mauer“ ist ein beliebtes Grundelement, um die Piloten auf unterschiedliche Ebenen zu zwingen.


Fokuselemente

Holländische 8

Die „Holländische 8“ (Herkunft für den Namen Unbekannt) ist ein sehr beliebtes Fokuselement auf dem Track und sortiert schnell die schwachen von den guten Piloten aus. Dieses Element sauber und sehr eng zu fliegen erfordert sehr viel Sticktime und Übung.


Double Gate

Das „double Gate“ (doppel Gate) wird meist bei Tracks für Rennen auf mehreren Ebenen benutzt, sodass ein Track nicht nur in Bodennähe stattfindet.
Bei der MultiGP wird dieses Fokuselement auch sehr gerne als „Split-S Gate“ benutzt.


Korkenzieher

Die Bezeichnung „Korkenzieher“ (engl. Corkscrew) kam einst von den ersten FPV Piloten aus Australien. Der Pilot schraubt sich so schnell wie möglich durch die Gates. Dieses Hindernis kostet die meisten Anfänger viel Zeit pro Runde, da es sehr eng und in einer sauberen Linie geflogen werden muss. Dies kostet viel Übung und Sticktime.


Split-S Gate

Das „Split-S Gate“ hat sich in der Szene als ein Standard Fokuselement eingebürgert. Es wird sehr oft bei schnellen Tracks als Stopper benutzt, da der Pilot mit 180° um zwei Achsen wenden muss.
Oder um den Piloten von einer höheren Flugebene zurück in Bodennähe zu führen.


Speed-Braker

Die Bezeichnung „Speed-Braker“ wird sehr oft in der USA benutzt, in Deutschland hat das Fokuselement noch keinen spezifischen Namen.
Der Name dieses Fokuselements lässt erahnen, dass auch hier, ähnlich zum „Split-S Gate“, die Geschwindigkeit herausgenommen wird.
Gute Piloten drehen sich eng und in sauberer Linie an der Fahne runter durchs Gate, dies fordert die volle Fingerfertigkeit des Piloten.


Powerloop Gate

Dieses Fokuselement, heißt „Powerloop Gate“, meist auch nur „Powerloop“ genannt.
Es erfordert, wie der „Korkenzieher“ auch, sehr viel Übung vom Piloten. Die meisten Anfänger können es nicht direkt fliegen, und machen zwischen den zwei Gates eine Ehrenrunde, um die Geschwindigkeit heraus zunehmen und besser zielen zu können. Dies kostet allerdings viel Zeit in einem Rennen.


Tunnel

Dieses Element sieht sehr simple aus, ist es auch…..fast.

Dieses Element wird auch oft den Grundelementen zugeordnet, um Strecken auf mehreren Ebenen aufzubauen.
Die Besonderheit bei einem Tunnel ist, dass es Bildstörungen oder auch Microausfälle der Steuersignale geben kann. Dies kann den Piloten beim fokussierten Fliegen aus dem Konzept bringen.


Dive Gate

Die Bezeichnung „Dive Gate“ ergibt sich aus der Flugfigur selbst, dem Eintauchen von oben ins Fokuselement.
Dieses Element gibt es in verschiedenen Höhen, um das Dive Verhalten noch zu erhöhen oder sich dem Flow des Racetracks anzupassen.


One-eighty

Beim „One-eighty“ ist der Name Programm, durch das erste Gate durch, einmal komplett umdrehen und durch das zweite Gate zurück.
Anfänger haben bei diesem Element sehr oft das Problem, dass sie den Copter zu spät drehen und somit zu weit vom Fokuselement wegdriften.


Leiter, Tornado

Die „Leiter“ oder auch „Tornado“ wird in den USA auch als „Hurricane“ bezeichnet.
Der Pilot schraubt sich hier durch die einzelnen Sprossen der Leiter nach oben.
Die Bewegung könnte man auch als „Tornado“ bezeichnen, erst Recht, wenn sich 8 Copter gleichzeitig nach oben schrauben.
Dieses Fokuselement wird oft benutzt, um den Piloten im Track auf eine andere Ebene zu führen.


Leiter-one-eigthy

Das Fokuselement „Leiter-one-eigthy“ ist eine Kombination aus der „Leiter“ und der „One-eigthy“ Figur. In diesem Bespiel muss der Pilot sich eine Sprosse in der Leiter nach oben schrauben, dann eine 180° Kehrtwende machen und durch die oberste Sprosse zurückfliegen.
Hier sind die unterschiedlichsten Kombinationen und Reihenfolgen denkbar.


Angle

Das Fokuselement „Angle“ ist der Name Programm, man muss es sehr Eng und schon beim Anflug sehr überlegt fliegen. Der absolute Copter Killer.


Das Dreieck

Wie der Name schon sagt, das Dreieck besteht aus drei Grundelementen und dient auf einem Track hauptsächlich für Richtungsänderungen.